Vorweg möchte ich betonen, dass bei uns kein Bulli ausgemustert wird, bloß weil er kastriert worden musste und somit für die Zucht "ausgedient" hat.
Anfänglich war es für uns völlig unverständlich, warum sich Züchter überhaupt nach einiger Zeit von ihren Bullis trennen, schließlich sind unsere Hunde Familienmitglieder und die gibt man doch nicht einfach so weg!
Mittlerweile haben wir jedoch verstanden, dass es dafür verschiedene Gründe geben kann.
Zum einen kann es vorkommen, dass Erwacksene Bullis sich in einer größeren Rudel (und das ist in der Regel jeder Hundezucht) nicht mehr verstehen.
Durch Kastrationen oder Neuzugänge ändert sich die Rangordnung und plötzlich entstehen unter den Bullis Aggressionen.
Stress ist unter anderm ein Auslöser von Krankheiten. Ähnlich wie bei uns Menschen, leidet darunter das Immunsystem.
Wenn eine Hündin oder Rüde sich dann absolut nicht wohlfühlt, ist es vor allem für dem Hund besser einen ruhigen Platz bei Liebhabern zu bekommen, wo sie im Mittelpunkt stehen und ihre Dosenöffner ganz für sich haben.
Zucht bedeutet eben in erster Linie, eine Rasse weiterzubringen.
Und wenn man nicht einfach nur ohne Sinn und Verstand "vermehrt" sondern tatsächlich mit einem festgelegten Ziel züchtet, ist es erforderlich auch immer wieder Hündinnen/Rüden aus gelungenen Verpaarungen zu behalten und mit ihnen weiterzumachen.
Da aber in der Regel in jedem Züchterhaushalt schon aus Platzgründen die Gesamtzahl der Hunde mit denen man lebt begrenzt ist, bleibt oft nur die Möglichkeit, sich hin und wieder von einem Liebling zu trennen.
Hinzu kommt, das unsere Bullis auch jede für sich seine Streicheleinheiten und individuelle Zuwendung brauchen.
Auch das kann man nicht auf unendlich viele Bullis aufteilen.
Und bevor eine unsere "Mäuse" zu kurz kommen, suchen wir lieber einen schönen Platz für ihn oder sie.

Warum auch ein älteres Tier Vorteile hat...

Die meisten Leute, die sich eine vierbeinigen Freund anschaffen, möchten möglichst einen Welpen zum einen sicherlich, weil "sie so niedlich sind zum anderen aber auch, weil man glaubt, einen ganz junger Hund besonders gut "prägen" oder "erziehen" zu können.
Dabei muss man sich auf jeden Fall klar machen, das aus dem "niedlichen kleinen Hunde Welpe"
innerhalb weniger Monaten eine erwachsener Bulli wird und inwieweit man eine Hund "erziehen" kann, sei mal dahin gestellt ;-)
Eine älteres Tier ist auf jeden Fall viel ruhiger als ein quirlige Welpe.
Obwohl Hunde bis ins hohe Alter gerne und intensiv spielen, wird eine älterer Kleinspitz nicht mehr so ausgelassen herum toben.
Obwohl keine unserer Hunde ihre "Krallen" an unseren Möbeln wetzen, leiden diese doch gelegentlich.

Eine älteres Tier, die mehrere Jahre mit uns zusammen gelebt hat, können wir von ihren Vorlieben und Abneigungen und auch vom Charakter her natürlich viel besser einschätzen, als ein Hundewelpe, welches uns mit ca. 12 Wochen verlässt

 

Wenn Sie ein ehrliches Interesse daran haben, einem unserer Lieblinge einen Platz auf Lebenszeit zu bieten, dann sprechen Sie uns an oder schreiben Sie uns an, wir sind auch unter WhatsApp zu erreichen!!!

Handy: 01520-4182243