Welpenkauf und Erziehung

Was beim Kauf eines Welpen zu beachten ist

Woran Sie einen gesunden Welpen erkennen!

Es gibt etliche Merkmale, an denen Sie einen gesunden Hundewelpen erkennen können.

Der Welpe hat klare, glänzende Augen ohne Ausfluss und Verklebungen
Die Nase ist frei von Verkrustungen und Ausfluss
Der Welpe darf nicht zu mager, aber auch nicht übermaeßig fett sein
Das Fell soll glänzend und frei von Parasiten sein
Der Bauch des Welpen darf nicht aufgebläht sein
Die Ohren müßen frei von strengem Geruch und wässrigen Absonderungen sein Zahnfleisch und Zunge sollen rosa und die Zähne in einem guten Zustand sein Der Afterbereich sollte sauber sein und frei von Verklebungen
Der Welpe soll neugierig auf sie zukommen und sich nicht ängstlich in eine Ecke verkriechen
Lassen Sie sich vor dem Kauf die Mutter - und wenn möglich - auch den Vater des Welpen zeigen
Kaufen Sie nie einen Hundewelpen aus Mitleid
Es kommt immer wieder vor, dass Hundewelpen z.B. auf Rastplätzen zum Kauf angeboten werden
Solche Hundewelpen sind weder richtig sozialisiert noch geimpft
Mit einem Kauf unterstützen Sie nur die weitere Vermehrung solch armer Kreaturen.


Nach den Kauf

Mit der Trennung von den Wurfgeschwistern stehen Sie und der Welpe vor der Aufgabe der richtigen Eingewöhnung. Die Eingewöhnung an eine unbekannte Umwelt und Umgebung stellt eine psychische Belastung für den Welpen dar. Für ihn ist heute der Tag 1, an dem er das erste Mal von seiner Mutter, seinen Wurfgeschwistern und den anderen Hunden der Zuchtstätte getrennt wird. Er wird aus seiner gewohnten Umgebung herausgerissen, wodurch bei ihm eine Trennungsangst entsteht. Hinzu kommt meist noch eine weite Anfahrt in einem fremden Auto. Nehmen Sie den Welpen möglichst auf Ihren Schoß, damit er Körperkontakt hat. Das Wichtigste ist nun die neue Bindung an Sie. Ihr Bemühen, das Vertrauen des Welpen zu Ihnen zu wecken. Dieses Vertrauensverhältnis ist von überaus großer Bedeutung, denn durch Sie schöpft der Welpe die Kraft, mit Belastungssituationen fertig zu werden. Sie dürfen am Anfang mit dem Welpen nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig unternehmen. Das einzig richtige ist, den Welpen langsam an seine neue Umwelt und deren Andersartigkeit heranzuführen. Hat der Welpe sich an seine neue Heimat, mäßig belebte Straße usw. gewöhnt, steigert man langsam den Radius der Umwelt und der Belastbarkeit. Lassen Sie ihn in die erste Zeit möglichst nicht lange alleine zurück, damit keine erneute Trennungsangst in ihm geweckt wird.


Erziehung Stubenreinheit
Schon ein guter Züchter hält die Welpen zur Reinhaltung des Lagers an.
Die Hundetoilette wird in Anlehnung an die Katzenhaltung mit Katzenstreugranulat in einem großflächigen Gefäß - z.B. einem sehr großer Blumentopfuntersetzer - den Welpen angeboten.
Täglich mehrmals wird das Katzenstreugranulat mit einer speziell dafür ausgelegter Schaufel „durchkämmt“ und gesäubert.
Zusätzlich haben die Welpen ausreichenden Auslauf, um mit fortschreitendem Alter ihr Geschäft auch außerhalb (draußen) erledigen zu können.
Todsünde des Hundehalters:
Wenn das Malheur mal passiert ist, gibt es immer noch Leute, die einen Welpen mit der Nase in seine Hinterlassenschaften stupsen. Das ist das Dümmste, was man machen kann. Mehr noch, es ist ein großer, folgenschwerer Unfug.
Die Hundenase ist ein extrem hochempfindliches Sinnesorgan, welches durch eine solche Handlung schwer geschädigt werden kann.
Der Besitzer muss sich klar machen, dass der Welpe nie aus Niedertracht in die Wohnung macht.
Der Welpe würde viel lieber draußen sein Geschäft erledigen, er weiß nur noch nicht wie.
Das ,,Wie” dem Welpen beizubringen, ist Aufgabe und reine Trainingssache des Besitzers.
Die richtige Vorgehensweise:
Grundsätzlich alle 2 Stunden und etwa 15 Minuten nach den Mahlzeiten sowie jedes Mal wenn der Welpe aufwacht, nimmt man den Hund nach draußen oder zu seinem „Hundeklo“, übt sich in Geduld und lässt ihm ausreichend Zeit, sein Häufchen zu machen.
Wenn der Welpe erfolgreich war, so lobt man ihn, wie großartig und unwahrscheinlich toll er das gemacht hat.
Es wird ein regelrechter Aufstand der Begeisterung um diese Geschäftshandlung gemacht.

OBERSTES GEBOT :
EINEN WELPEN SCHLÄGT MAN NICHT UND MAN SCHREIT IHN AUCH NICHT AN!


Das prägt sich ihm ein.
Für den Erfolg, wie schnell ein Welpe stubenrein wird, ist es ausgesprochen wichtig, diesen Fütterungs- und Bewegungsrhythmus in möglichst gleichen Zeitabständen einzuhalten.
Außerdem ist es von Bedeutung, dem Welpen seinen eigenen Geschäftsbereich zu verschaffen.
Man führt ihn folglich immer an die gleiche Stelle, sozusagen auf sein Hundeklo. Schließlich muss er sich in seiner neuen Umgebung erst einmal orientieren und vieles ist so aufregend für ihn, dass er schon mal seinen Druck vergessen kann. Spürt man, dass er sich im Wohnbereich setzen will, darf man ihn auf keinen Fall hochreißen. Mit beruhigenden Worten nimmt man ihn auf den Arm und bringt ihn zu seinem Örtchen.
Falls nun doch ein Malheur passiert, weil man nicht schnell genug reagiert hat: ,,Nur Geduld!!!’, Es ist sehr wichtig, dass man sich im Falle eines Falles beherrscht und nicht gleich zornig reagiert.
Jedes Strafen würde der Welpe als Ärger darüber empfinden, dass er überhaupt gemusst hat.
Folglich wird er sich dann in Zukunft in einem unbeobachteten Moment einen entlegenen Winkel in der Wohnung suchen und die Bescherung ist da.
Er folgert schließlich logisch aus unseren Handlungen und wird dann immer diese Ecken aufsuchen wollen!
Wenn man ihn in flagranti beim Absetzen seiner Notdurft erwischt, so sagt man ein strenges ,,Pfui”.
Der Welpe muss ja erfahren, dass das nicht erlaubt ist. Anschließend wieder ab zu seinem Örtchen.
Die beste Methode, ein Malheur zu verhindern, ist die Beobachtung des Welpen. Fängt er z.B. im Spiel plötzlich an zu kreisen und schnüffelt aufgeregt mit der Nase über dem Boden, so ist höchste Eile geboten, ihn zu seinem Örtchen zu führen.
Machen Sie ihn abends müde, damit er schnell lernt, durchzuschlafen.
Ihr Welpe ist ein Rudeltier. Im Rudel ist er nie allein. Deshalb sollten Sie ihn nachts nicht irgendwo aussperren.
Alleinsein muss erst noch gelernt werden, am besten erst dann, wenn die Stubenreinheit zum größten Teil abgeschlossen ist.
Lassen Sie ihn irgendwo in Ihrer Nähe, vielleicht in einem Laufställchen, einer Hundebox, oder in einem Korb/Karton, den Sie mit einem Handtuch abdecken, also irgendwo, wo man ihn auch nachts hören kann und er gleichzeitig das Gefühl hat, er ist nicht allein.
Dann wird er sich geborgen wissen und schneller die ganze Nacht durchschlafen. Außerdem können Sie ihn, wenn Sie ihn krabbeln hören, schnell nehmen und nach draußen führen, damit er da sein Geschäft verrichten kann.
Zeitaufwand, bis der Hund stubenrein ist: Wie lange es dauert, bis ein Hund stubenrein ist, liegt nur an der Beobachtungsgabe der Menschen, die sich um den Hund kümmern.
Dadurch dauert es bei dem einen Hund eben nur 3 Tage und beim anderen 3 Wochen.
Patentrezepte gibt es hierbei leider nicht.
Erst wenn Ihr Hund 6-7 Monate alt und immer noch nicht stubenrein ist, können Sie von einem Problem reden. Vorher kann immer wieder mal ein Malheur passieren.

GRUNDERZIEHUNG :

Damit Ihr Hund und Sie nicht einander vorbei reden, sollten sie sich von Anfang an auf ein Paar grundlegende Kommandos einigen, die sie beide in gleicher Weise verstehen.

KOMM HER!!
Dass der Hund kommt, wenn er gerufen wird, ist vielleicht das einzige Kommando, das alle Hundebesitzer der Welt gleichermaßen wichtig finden.
Dummerweise ist es dabei eigentlich eines der schwierigsten Kommandos, bei dem die Konsequenz des Hundehalters am meisten gefragt ist.
Ein Hund, der irgendwann gerufen wurde, um dann bestraft zu werden, kommt erst recht nicht gerne.
Ein Hund, der ein paar Mal halbherzig gerufen wurde, und keinerlei Konsequenzen bemerkte, als er nicht kam, wird ein Weltmeister im Ignorieren seines Herrn.
Ein Welpe kommt immer, wenn er gerufen wird.
Immerhin sind Sie sein Rudel, seine Futter- und Wärmequelle und damit seine Überlebensmöglichkeit.
Das Fundament für das Kommando legt sich ganz einfach:
Spielen Sie mit Ihrem Welpen viel, viele "Komm!" Spiele.
Das Wort "Komm!" muss immer und unbedingt positive Botschaft für Ihren Hund sein.

SITZ!!
"Sitz!" ist ein wunderbares Kommando.
Es bringt Ihren Hund dazu, sich auf Sie zu konzentrieren, wenn er eigentlich andere Dinge im Kopf hat.
Hocken Sie sich zu Ihrem Hund, während Sie mit sanfter Autorität "Sitz!" sagen, drücken Sie sein Hinterteil hinunter.
Sobald er sitzt, loben Sie ihn dafür, wie hochintelligent er ist. Sie müssen immer derjenige sein, der eine Übung beendet, nicht der Hund, wenn ihm gerade danach ist.

PLATZ!!
Das Kommando "Platz!" entwickelt sich aus dem "Sitz!", weil es große Selbstdisziplin von Ihrem Hündchen verlangt.
Mit "Platz!" lernt der Hund, sich hinzulegen und ruhig zu verhalten.
Außerdem ist es eine gute Dominanz-Übung:
Sich hinzulegen bedeutet für den Hund, seine dominante Haltung aufzugeben.



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